DenkFabrik Arno Reis ThinkTank · Nordstr. 70 · 18107 Elmenhorst

Agrar-Genossenschaft - Wert und Teilhabe

Viele Agrar-Genossenschaften haben systematisch Land gekauft – sowohl aus Eigenmitteln (in der Regel versteuerter Gewinn) als auch kreditfinanziert. Und das zu Lasten der Gewinnausschüttungen an die Mitglieder. Nach dem Motto „Die Stabilität der Genossenschaft geht vor“. Und man meint, der genossenschaftliche Arbeitsplatz würde sicherer. Bestärkt werden die Vorstände dabei oft von Prüfungsverbänden, die eine Ausschüttung wie bei einer Festgeldanlage für ausreichend halten – der größte Teil des Gewinns wird in diversen Rücklagen versteckt.

Eine Genossenschaft mit 500 und mehr ha Eigentums ist keine Seltenheit. Je nach regionalem Bodenwert kommen dann allein an Bodenwert 10 Mio € und mehr zusammen.

Die Bildung eines Beteiligungsfonds ist keine gleichwertige Teilhabe in der Entwicklung des Unternehmenswertes. Und ist außerdem noch haftendes Kapital und kann somit verlorengehen.

Während die Genossenschaft reich ist, gehen Mitglieder oder deren Erben oft zwar satzungskonform, aber arm aus der Genossenschaft heraus. Sie haben in der Regel so lange nichts vom Wertzuwachs, wie sie "ihre" Genossenschaft nicht gemeinsam verkaufen. Oft gegen den Willen langjähriger Vorstände, die "ihre" Genossenschaft bewahrten wollen. Man kann den Verkaufsbeschluß den Mitgliedern, die keine opulente Altersrente haben werden, nicht verdenken.
Leider ist es in der Regel qualifizierten Genossenschaftsmitglieder finanziell nicht möglich, den abfindungswilligen Mitglieder so viel zu bezahlen, wie sie bei einem Verkauf an fremde Dritte erhalten würden.

Wenn man will, lassen sich diese Probleme für alle Seiten zufriedenstellend lösen.
Die Denkfabrik Arno Reis entwickelt maßgeschneiderte Lösungen, wie die Mitglieder am Wertzuwachs partizipieren ohne daß "ihre" Genossenschaft verkauft werden muß. Und wenn die Generationswechsel ansteht, die Genossenschaft gleichzeitig für "übernehmende" Mitglieder bezahlbar wird.
Auch das Thema „Beteiligungsfond“ läßt sich besser und sicherer lösen.

Die DenkFabrik Arno Reis
Der verbandsunanhängige Problemlöser
Für Genossenschaften, Mitglieder, Vorstände


Meine Tätigkeiten für Agrargenossenschaften:
Auch für Sie interessant?


* Von der Agrargenossenschaft zur Agrarstiftung: Die Genossen und deren Erben gehen nicht leer aus
* Stabilisierung und Intensivierung der Beziehung zwischen Pächter und Verpächter - ideal bei der Agrargenossenschaft zur Sicherung der Pachtbasis
* Maßnahmen zur Reduzierung der Erbschaftsteuer ohne die üblichen Auflagen
* Generationenwechsel in der Führung
* Stabilisierung der Genossenschaft über die Generationen hinaus
* Vorsorge, daß nicht die letzten Genossenschaftsmitglieder allen Reichtum, der seit der Umwandlung erarbeitet wurde, für sich vereinnahmen
* Anpassung des Status an die aktuellen Bedürfnisse

Die DenkFabrik Arno Reis Der verbandsunanhängige Problemlöser
Für Genossenschaften, Mitglieder, Vorstände


Agrargenossenschaft optimal verkaufen: Genossenschaftsverband oder Makler beauftragen?

Die Mitglieder einer Agrargenossenschaft beschließen den Verkauf Ihres Betriebes. Sie wollen sozusagen ihre zweite Rente erzielen.
Was ist besser: Den zuständigen Prüfungsverband, einen Makler oder die DenkFabrik Arno Reis beauftragen beauftragen?

Der Verband:
• Schließt mit allen Genossen und dem Vorstand einen Vertrag ab
• Nennt seine Leistung "Beratung", koppelt sie mit einer Erfolgsprovison
• Zahlungspflichtig sind die Mitglieder, die die Mehrwertsteuer nicht absetzen können. Die Rechnung geht an die Genossenschaft, damit sie von den Mitgliedern das Geld einziehe. Tut es der Vorstand nicht, ist der Betrag als vGA zu versteuern.
• Die Mitglieder zahlen erfolgsunabhängig einen Festpreise von 15.000 € + MwSt für ein Exposé
Weitere 15.000 € + MwSt nach Zuschlagserteilung durch den Auftraggeber an einen Interessenten. Unanhängig davon, daß es letztendlich zu einem Verkauf kommt.
Weitere 60.000 € + MwSt, wenn die Zahlung des Erwerbrs erfolgt ist.
Hinzu kommt eine Erfolgsprovision von 3 % + MwSt vom dem Erlös, der den Mindestpreis übersteigt.
• Bei Kündigung des Vertrags durch die Auftraggeber werden die erbrachten Leistung und Nebenkosten mit einem Stundensatz von 150 € bzw. 195 € + MwSt plus Reisekostenpauschle von über 80 € + MwSt abgerechnet.
• Wie findet der Verband potentielle Interessenten? Das ist ein Geheimnis, das geht auf dem Vertrag nicht hervor. Aber das ist Kernbereich eines jeden Verkaufs
• Offiziell gibt es eine Ausschreibung mit Enddatum der Angebotsabgabe im geschlossenen Umschlag. Aber wo findet man die Ausschreibung? Nicht in Zeitungsanzeigen, nicht im Internet. Es wird wohl eine Reihe genehmer Makler angesprochen, die ihrerseits aktiv werden und die im Erfolgsfall dem Käufer ihre Maklerprovision in Rechnung stellen.
Dadurch kann es sehr gut sein, daß viele das zu verkaufende Unternehmen kennen - es also im Markt  breit getreten.
• Gleichzeitig werden zunächst interessierte Genossenschaften, die dem betreffenden Prüfungsverband angehören, motiviert – Kritiker sagen: bevorzugt - Angebote abzugeben. Sind Genossenschaften am Erwerb interessiert, dann werden andere Interessenten sozusagen weggebissen, indem von ihnen vor der ersten Betriebsbesichtigung ein Bonitätsnachweis oder gar eine Finanzierungsbestätigung gefordert wird  oder der vorgelegte Finanzierungsnachweis nicht anerkannt wird. Deswegen sind manche Makler nicht zur Zusammenarbeit bereit, weil sie oft nur Alibiangebote besorgen dürfen.
• Ansonsten beschränken sich die Verbandsleistungen auf „Beratung und Unterstützung“ bei Vorgesprächen, Verhandlungen mit den Interessenten, bei der Vertragsgestaltung.
Fazit: Die verkaufenden Mitglieder bezahlen den Verband - inzwischen ist es eine dem Verband sehr nahestende Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der Käufer zahlt zu die Maklerprovision.

Der Makler:
• Erhält von den Genossen und/oder dem Vorstand einen exklusiven oder nichtexkluvien Vermarktungsauftrag (Maklerauftrag)
• Erbringt in der Regel kostenlos alle Leistungen, für die der Verband ein fixes Honorars berechnet. Der Makler trägt das Risiko des Erfolgs
• Sucht Interessenten mit Zeitungsinserat, im Internet, mit Direktansprache – das ist seine dominante Tätigkeit und meistens unter Einschaltung einer größeren Anzahl weiterer Makler.
• Trifft die Vorauswahl der Interessenten, prüft ihre Bonität, macht Vorschläge – der Auftraggeber entscheidet
• Kommt es zu einem Verkauf, erhält er 5 bis 6 % + MwSt Provision vom Käufer. Manche Makler nehmen auch nur 3 % + MwSt – dafür reichen sie in der Regel nur Interessentenadressen weiter
• Das Problem: Auftraggeber sind die Verkäufer, Zahler ist der Käufer. Aber: Wer zahlt, der sagt wo`s langgeht. Das ist eine Interessenskollision.


Das Konzept der DenkFabrik Arno Reis:

• Die DenkFabrik Arno Reis klärt zunächst, welche Ziele mit dem Verkauf verbunden werden. Dazu gehört auch die Frage, ob an Mitglieder der Genossenschaft, also in der Regel Fürungskräfte, verkauft werden soll. Oder an Interessenten aus der Region. Oder ausschließlich an den Meistbietenden.
• Deshalb beraten wir auch unter dem Ziel des Erwerbs durch Führungskräfte. Oft glauben sie, den Kaufpreis nicht aufbringen zu können. Das geht aber oft mit dem richtigen Konzept und kreativer Beratung durch uns.
• Soll sozusagen meistbietend verkauft werden?
Wenn der Kaufpreis für den "normalen" Landwirt zu hoch wird: Lösungen, damit die Kaufpreisforderung bezahlbar wird und gliechzeitig der Genosse einen persönlichen Vorteil davon hat
Ganz wichtig ist:
Bei Beauftragung der DenkFabrik gibt es kein Heer von Maklern, die den zum Verkauf stehenden Betrieb durch ihre Aktivitäten im Markt abwerten.
Das Suchen, die Prüfung und Auswahl seröser und zahlungsfähiger Interessenten ist einzig und allein Aufgabe der DenkFabrik. Dazu gehören auch Zahlungskonzepte, die Verkäufern und Käufern gemeinsam nutzen.
Die DenkFabrik berät und begleitet bis zur vertraglichen Umsetzung und betreut auch nach dem Vertragsabschluß.
• Die DenkFabrik arbeitet auf Erfolgsbasis bei Erteilung eines Alleinauftrags. Das Honorar wird vorab individuell vereinbart. Entweder mit den Verkäufern oder dem Käufer. Das Honorar ist erst bei Kaufvertragsabschluß fällig.

Zu den Leistungen, die bei Abschluss eines Alleinauftrags mit dem Erfolhsbonorar abgegolten sind, gehören u.a:
1. Unternehmensbewertung mit Vorschlag Angebotspreis
2. Erstellung eines Unternehmensprofils / Exposé, zweiftufig
3. Zusammenfassung und Bereitstellung aller für eine Due-Dilligence-Prüfung notwendigen Unterlagen für Kaufinteressenten
4. Suche von Kaufinteressenten
5. Vertraulichkeitsvereinbarung mit Interessenten
7. Prüfung und Vorschlag von Interessenten der engen Wahl
8. Beratung und Unterstützung des Auftraggebers bei Verhandlungen mit Kaufinteressenten bis zur Kaufvertragsvereinbarung
9. Unterstützung bei eienr eventuell notwendigen Kaufpreisfinanzierung
10. Beratung und Unterstützung des Auftraggebers bei den Vertragserstellungen bis zur Abwicklung des Verkaufs

Dominiert die Beratung und die Mitwirkung an Verkaufsgesprächen, so wird ein Beratungshonorar vereinbart, das sich am Gegenstandswert orientiert.