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Dominanz der Gutmenschen und ihr Ablaßhandel

Im Bereich der Landwirtschaft und Umwelt gibt es viele Verbände, in der Regel in der Rechtsform des eingetragenen Vereins, die sich um die Umwelt, um den Naturschutz, um das Tierwohl, Artenvielfalt etc. sorgen. Sie werden als NGOs (Nichtregierungsorganisationen) bezeichnet. Sie liegen im Trend. „Fast alle haben, im Unterschied etwa zu Parteien, Gewerkschaften oder Kirchen, Zuwächse bei den Mitgliedern“, sagt der NGO-Experte und Berliner Soziologie-Professor Dieter Rucht. „Sie öffnen sich neuen Protestformen und spezialisieren sich inhaltlich häufiger.“ „Der Trend zur Spezialisierung, der sich an neuen Initiativen wie Shark Alliance zeigt, die nur eine Gattung oder Art im Blick haben, macht die Suche nach Antworten schwieriger das mit Kernfragen der Entwicklungspolitik wie Welternährung und Agrarwende eng verknüpft ist. (Torsten Schäfer in gruener-journalismus.de). Sehr demokratisch geht es nicht in allen Organisationen zu: Greenpeace Deutschland hat 40 stimmberechtigte Mitglieder und nicht mehr – ihr wird in der Presse der Vorwurf des Fehlens der inneren Demokratie gemacht. Ähnlich verhält es sich bei Oxfam – nach Satzung gibt es nicht mehr als 36 ordentliche Mitglieder.
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